Verdünnung hochkonzentrierter Aerosole

Aerosolverdünnungssysteme nach dem Ejektor-Prinzip mit zeitlich konstanten Verdünnungsfaktoren von 1:10 bis 1:1.000.000

In der Praxis müssen die zu messenden Aerosole sehr oft für die Partikelmessgeräte bezüglich der Partikelkonzentration durch Verdünnen messbar gemacht werden.

Das Ejektor-Prinzip ist der Klassiker unter den Verdünnungssystemen und in der VDI 3491-15 beschrieben. Es zeichnet sich besonders durch das Zusammenfügen (Kaskadierbarkeit) der einzelnen Verdünnungsstufen aus, wodurch Verdünnungsfaktoren von 10, 100, 1.000, 100.000 und 1.000.000 zuverlässig eingestellt werden können.

Je nach Modellvariante sind die Verdünnungsstufen zur isothermen Verdünnung von heißen Aerosolen heizbar bis 200°C. Modelle aus Edelstahl können druckfest bis 10 bar Überdruck ausgelegt werden und werden weltweit mit großem Erfolg für die Messung chemisch aggressiver Aerosole eingesetzt.

Für die Verdünnung von großen Tröpfchen ca. > 5 µm wird das "Teilstromverdünnungssystem" VDD empfohlen.

Die Palas® Verdünnungssysteme sind robust aufgebaut, einfach in der Bedienung und liefern einen eindeutig definierten Verdünnungsfaktor. Die Verdünnungsfaktoren können vom Anwender vor Ort überprüft werden.