Beschichtung und Umwandlung von Partikeln und Pulvern

Die Umwandlung von Partikeln und Pulvern und deren Funktionalisierung mithilfe der chemischen Dampfphasen-Abscheidung (CVD) werden in einem Wirbelschicht-Verfahren umgesetzt. Diese Verfahren können auch für Nanopartikel-Pulver eingesetzt werden.

Die Umwandlung von Pulvern durch chemische Reaktionen oder Beschichtung, beispielsweise mit chemischer Dampfphasenabscheidung (CVD), ist ausgehend von einem am Karlsruher Institut für Technologie entwickelten Aerosolprozess in ein Wirbelschichtverfahren übertragen worden. Dieses ermöglicht gegenüber dem Aerosolprozess eine Vergrößerung der Strukturvielfalt, da sehr unterschiedliche und nicht notwendigerweise aerosolisierbare Pulver eingesetzt werden können. Wesentlicher Vorteil dieses Prozesses ist jedoch seine Skalierbarkeit. Die Abbildungen zeigen ein Schema des Prozesses sowie eine CAD-Zeichnung des hochskalierten Reaktors (Wirbelbodendurchmesser 160 mm) sowie Fotos des Laborreaktors und der Pilotanlage.

Die Fluidisierung mikroskaliger aber auch nanoskaliger Pulver ist möglich durch Fluidisierungshilfen wie Vibratoren und fokussierte Gasflüsse welche das Aufbrechen großer Agglomerate ermöglichen. Precursor für die Funktionalisierung können über Verdampfer oder Sublimatoren mithilfe eines Trägergasstroms eingebracht werden. Die CVD wird in diesen Reaktoren thermisch  durchgeführt. Ebenso können andere chemische Reaktionen wie beispielsweise die Reduktion oxidischer Pulver durchgeführt werden.

Wirbelschichtreaktoren werden von ParteQ als Komplettsysteme angeboten vom Labormaßstab bis zur Pilotanlage. 

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