Funkensynthese: Metallische Nanopartikel

Die Funkensynthese ermöglicht die precursorfreie Erzeugung von graphitischen und metallischen Nanopartikeln

Ein plasmabasiertes Laborverfahren, welches eine gute Kontrolle über Struktur und Zusammensetzung auf der Nanometerskala erlaubt, ist die Funkensynthese. Dieses Verfahren ermöglicht die Erzeugung definiert legierter Mischmetall Nanopartikeln, was mit anderen Verfahren nur indirekt oder gar nicht möglich ist. So wurden CuNi Partikeln erzeugt, deren Analyse auf Einzelpartikelebene mithilfe von EDX eine Variation der Zusammensetzung von Partikel zu Partikel von +/-4.5% ergab. Dies stellt eine bisher unerreichte Präzision in der Einstellung von Legierungszusammensetzungen auf Nanopartikelebene dar.


 

Palas DNP digital 3000: Erzeugen von Test- und Prüfaerosolen aus Graphit, Silber (AG), Gold (AU), Kupfer (CU) etc. durch Kondensation; Trägergas: Stickstoff oder Argon. 

Der DNP digital 3000 „Defined Nano Particle“ benötigt Stickstoff oder Argon als Trägergas zum Erzeugen dieselrußähnlicher Partikel aus Graphit. Die Erzeugung von metallischen Partikeln ist ebenfalls möglich. Stickstoff hat praktisch dieselben Eigenschaften wie Luft, sodass auf Luft kalibrierte Messgeräte nicht nachkalibriert werden müssen.

Zum Kalibrieren der PMP-Messkette im Particle Measurement Programm wird der DNP digital in Kombination mit dem Referenzauspuff REF 3000, aufgrund der guten Reproduzierbarkeit und einfachen Handhabung, in der Industrie mit großem Erfolg eingesetzt.

 

DNP 3000 Aerosolgenerator für Feststoffe